Medien

Pressemitteilung vom 18. April 2019 - Geplante Obsoleszenz. Klage gegen Apple wegen unlauteren Wettbewerbs: Der Verein NoOPS.ch hat beim Bundesgericht Klage eingereicht.

Nachdem die Berufungskammer des Genfer Strafgerichts den Nichteintretensentscheid der Genfer Staatsanwaltschaft bezüglich der gegen Apple eingereichten Klage bestätigt, legt der der Verein NoOPS nun beim Bundesgericht Berufung ein. Laut NoOPS ist der Nichteintretensentscheid unangemessen, wissend, dass in anderen Ländern bereits Verfahren durchgeführt wurden, die sich auf die genau gleichen Fakten berufen!

Zusätzlich zur Energie, die NoOPS.ch weiterhin in diesem Kampf einsetzt, muss sich der Verein auch mit den vom Bundesgericht zur Einleitung des Verfahrens geforderten Sicherheiten auseinandersetzen, nämlich einem Betrag von CHF 3'000.-- !

 

Eine Crowfounding-Kampagne wurde gestartet, die noch bis zum 5. Mai 2019 läuft!

Lasst uns gemeinsam aktiv werden, damit Appel aufhört uns für dumm zu verkaufen!

 

Oktober 2017: IPhones reagieren nicht mehr!

Ein iPhone 6s, das vor acht Monaten gekauft wurde, dauert nicht einmal einen halben Tag ... Apple gibt zu, ohne die Kenntnis seiner Kunden die Leistung seiner Geräte geändert zu haben ... Im März 2018 ist das Fass voll: Der Verein NoOPS.ch, dessen Ziel es ist, die programmierte Obsoleszenz zu bekämpfen, reicht eine Strafanzeige wegen unlauteren Wettbewerbs bei der Genfer Staatsanwaltschaft ein.

Zahlreiche Schweizer betroffen!

Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verfolgt jeden, der auf eine unlautere Weise handelt. Wer zum Beispiel Kunden irreführt, indem er sie über die Qualität, Quantität, Einsatzmöglichkeiten, den Nutzen von Waren, Arbeiten oder Dienstleistungen täuscht oder die damit verbundenen Gefahren verschweigt.

Der Schweizer Markt ist für Apple der lukrativste der Welt - 54% der Schweizer besitzen ein Smartphone dieser Marke - die Geschädigten sind Hunderttausende. Zahlreiche Betroffene aus der ganzen Schweiz haben sich an NoOPS.ch gewandt, um auszusagen.

Die Feststellung ist eindeutig: Es gibt Betrug, da nichts darauf hindeutet, dass die parallel mit der Veröffentlichung neuer Modelle initiierten Updates die Batterie bzw. die Leistung bestehender Geräte beeinträchtigen würden.

Die Feststellung ist eindeutig: Es handelt sich um Betrug! Denn es gab keine Hinweise darauf, dass die Aktualisierungen, die parallel zur Veröffentlichung neuer Modelle eingeleitet wurden, sich auf die Batterie bzw. die Leistung bestehender Geräte auswirken würden.

 

Apple in Italien verurteilt, in Frankreich strafrechtlich verfolgt!

Während in Italien Apple von den italienischen Kartellbehörden wegen unlauteren Wettbewerbs mit einer Geldstrafe von über 10 Mio. € belegt wurde und in Frankreich ein Ermittlungsverfahren gegen Apple wegen programmierter Obsoleszenz eingeleitet wurde, sind die Genfer Behörden der Ansicht, dass Apple keinen Verstoss gegen das UWG begangen hat und es daher nicht einmal gerechtfertigt sei, auf die von NoOPS.ch eingereichte Klage einzugehen.

Diese Behörden haben sich jedoch nicht einmal die Mühe gemacht, Beweis von NoOPS.ch zu beantragen. Ausserdem ignorierten sie das Ergebnis, der von den italienischen Kartellbehörden durchgeführten Untersuchung, die zu Apples Verurteilung wegen unlauteren Wettbewerbs führte.

 

Inakzeptable und schädliche Praktiken für Verbraucher und Umwelt

Eine verlängerte Lebensdauer der Geräte ermöglicht es den Verbrauch, der für ihre Herstellung notwendigen natürlichen Ressourcen, zu reduzieren und den Abfall zu limitieren. Eine absichtliche Verkürzung der Lebensdauer der Geräte, um mehr Gewinn zu erzielen, ist sowohl für die Verbraucher als auch für die Umwelt inakzeptabel.

Lasst uns gemeinsam aktiv werden, damit Appel aufhört uns für dumm zu verkaufen!

Wie Sie wissen, verursachen die Verfahren, die der Verein NoOPS.ch gegen Apple eingeleitet hat, eine Reihe von Kosten. Derzeit reichen die Mitgliedsbeiträge nicht aus, um alle Kosten zu decken. Der Verein NoOPS.ch ruft daher die Konsumenten auf, sich zu mobilisieren und Solidarität zu zeigen, um dieser Herausforderung zu begegnen. Dies umso mehr, als das Bundesgericht nun für die Bearbeitung der Klage von NoOPS.ch einen Kostenvorschuss von CHF 3'000 verlangt, obwohl der Genfer Gerichtshof bereits einen Kostenvorschuss von CHF 1'000 verlangt hatte. Dies ist ungerecht und unlogisch, denn NoOPS.ch ist ein gemeinnütziger Verein, der ein ideales Interesse verteidigt und gegen unfaire Praktiken kämpft, von denen Hunderttausende Menschen in der Schweiz betroffen sind.

Wie dem auch sei, dieser Fall muss unbedingt entschieden und das letzte Wort dieser Geschichte gesprochen werden! Um den Kampf gegen die geplante Obsoleszenz in der Schweiz fortzusetzen, laden wir alle ein, sich dem Verein NoOPS.ch anzuschliessen und zur Finanzierung dieser Verfahren mit einem Betrag von CHF 1.--, 5.--, 10.-- oder 100.-- beizutragen: je nach Möglichkeit...

Wir müssen uns alle mobilisieren, damit Appel aufhört uns für dumm zu verkaufen!

Für weitere Informationen steht Ihnen Thomas PUTALLAZ, Präsident, 079 417 09 69 zur Verfügung.

Verein NoOPS, c/o Thomas Putallaz, 52, rue Montchoisy, IBAN: CH74 0900 0000 1436 9480 8.

Website in Deutsch, Französisch und Italienisch: www.NoOPS.ch

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